FUSION IoTM2M ENERGIEWIRTSCHAFT ENERGIEFLÜSSE EFFIZIENT STEUERN

Mithilfe von intelligenten Machine-to-Machine-Lösungen wird modernes Energiemanagement möglich, das für die Erfassung und effiziente Steuerung von Energieflüssen in Gebäuden, Anlagen oder ganzen Städten zuständig ist. Anhand von detaillierten Analysen und umfangreichen Datenmengen, können so große Erfolge erzielt und Energieressourcen eingespart werden. 

M2M-Kommunikation im Energiewesen

Sobald automatisierte Kommunikation zwischen Geräten stattfindet, wird von Machine-to-Machine-Kommunikation gesprochen (M2M-Kommunikation). Dabei findet eine Daten- bzw. Informationsübertragung statt, die sowohl zwischen Maschinen, Robotern, einzelnen Geräten, Servern sowie kompletten Anlagen existieren kann. Menschliches Eingreifen in diesen Kommunikationsprozess ist nicht notwendig. 

Im Rahmen der Digitalisierung der Energiewirtschaft trägt die M2M-Kommunikation dazu bei Energiekosten zu senken und Potentiale zur Einsparung aufzudecken.

Vorteile der M2M Energiewirtschaft

Mit der Verfügbarkeit von M2M-Technologien profitieren Privatpersonen sowie Organisationen von intelligenten Stromnetzen und vernetzten Zählern. Durch das Energiemanagement in Fabriken und Büros entstehen beachtliche Einsparungspotentiale den Energieverbrauch betreffend. Außerdem können aufgrund des optimalen Einsatzes von Ressourcen, gesetzliche Vorgaben eingehalten und aussagekräftige Prognosen erstellt werden. Häufig wird im Zuge dessen der CO2-Ausstoß reduziert, was sich positiv auf die Umwelt auswirken kann. 

  • Schaffung von Voraussetzungen für intelligente Netze
  • Echtzeit-Reaktionen auf bestimmte Ereignisse
  • Bessere Netzlastplanung
  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben
  • Optimale Einspeisung
  • Zeiteinsparung bei Ableseterminen

Wie lässt sich M2M im Energiewesen nutzen?

Sobald der Bedarf eines Datenaustausches zwischen Maschinen besteht, ist die M2M-Kommunikation sinnvoll. Dadurch wird der Umweg über zwischenmenschliche Informationsübertragung vermieden und Maschinen koordinieren eigenständig Aufgaben oder tauschen relevante Informationen aus.

Hohe Einsparungspotentiale ergeben sich in der Energiewirtschaft vor allem daraus, dass alle Prozesse – die Steuerung, das Ablesen oder die abschließende Abrechnung betreffend – rationalisiert und optimiert werden.

Smart Metering, intelligente Zähler und Datenfernauslese

Smart Metering steht stellvertretend für den bewussten, sparsamen Verbrauch von Energie bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz in der Energieversorgung. Anstelle eines jährlichen Verbrauches stehen dauerhaft Daten zur Verfügung, wodurch Energieverbraucher in der Lage sind diese zu überprüfen und regelnd einzugreifen. In der Vergangenheit waren die Endverbraucher lediglich passive Nutzer: Mit smarten M2M-Lösungen werden sie jetzt zu aktiven Teilnehmern und können den eigenen Verbrauch steuern. 

Eine wichtige Rolle beim Smart Metering nehmen intelligente Zähler ein. Diese sammeln Informationen zum Energieverbrauch und kommunizieren vorhandene Daten digital sowohl hin zum Verbraucher als auch zum Energieversorger. Dadurch wird auch eine Fernauslese der Daten gewährleistet, die eine aktive Unterstützung zur Steigerung der eigenen Energieeffizienz bietet und für Energieanbieter eine effektive Personalplanung ermöglicht. Durch den Wegfall von Ableseterminen und manuellen Eingaben an Stromzählern, können Fachkräfte anderweitig eingesetzt werden, weshalb ein besserer Kundenservice möglich wird. Auch aufgrund der dauerhaften Echtzeit-Verfügbarkeit von Verbrauchsdaten sind Online-Portale, Analysen, Abrechnungen sowie andere Lösungen für das Kundenmanagement deutlich einfacher zu gestalten und erhöhen die Kundenzufriedenheit. 

Grundsätzlich können Smart Meter als Schnittstelle zwischen Smart Homes und Smart Grids verstanden werden, da sie sowohl in die Haustechnik als auch in die Infrastruktur der Versorgungsnetze integriert sind.

Nicht nur für Privathaushalte spielen smarte Technologie eine wichtige Rolle: M2M-Kommunikation im Energiewesen trägt auch dazu bei, die gesetzlichen Vorgaben der Energiewende einzuhalten und Vorschriften jederzeit zu erfüllen. Da die Geräte und Komponenten in dauerhaftem Kontakt zueinander stehen, geben Sie bei Annäherung an Prüfwerte ein Warnsignal oder regulieren die entsprechenden Energieflüsse komplett selbstständig.

Smart Grid

Intelligente Stromnetze – auch als Smart Grids bezeichnet – spielen eine zentrale Rolle im M2M Energiewesen. Innerhalb eines Smart Grids werden die Erzeugung, die Speicherung sowie der Verbrauch von Energieressourcen über eine zentrale Steuerung hinweg koordiniert. Die übergeordnete Verwaltung stimmt alle Aspekte optimal aufeinander ab und gleicht somit Leistungsschwankungen aus. Besondere Anwendung findet dies bei der Einspeisung erneuerbarer Energien, da diese häufig schwanken. 

Die Vernetzung einzelner Komponenten sowie das dezentrale Management der Energieströme wird durch M2M-Technologien ermöglicht, da sie nicht nur die Steuerung, sondern auch die Speicherung und Übertragung von Daten gewährleistet. Dadurch erfahren Netzbetreiber in kurzen Abständen wichtige Informationen zu der Energieproduktion sowie dem Verbrauch. Dies birgt einen großen Mehrwert für Energieanbieter: Bisher war die Kontrolle der Einspeisung von dezentralen Erzeugungsanlagen quasi unmöglich, wodurch es zu instabilen Netzzuständen kommen konnte. Mithilfe von intelligenten Stromnetzen stehen diese Daten jederzeit zur Verfügung und tragen zu einer Optimierung der Netzauslastung bei.

M2M-Kommunikation mit SIM-Karten

Die Vernetzung der verschiedenen Maschinen und Geräten, die für zeitgemäße Energiewirtschaft notwendig ist, erfolgt mithilfe modernster Funktechnologie. Dazu gehört auch die Datenübertragung von Geräten an zentrale Verwaltungsstellen, Datenbanken oder Steuerungsmodule.

Um die gemessenen Daten jederzeit auszutauschen, verfügen die Komponenten über eine sogenannte IoT-SIM-Karte. IoT steht dabei für Internet of Things und beschreibt die Technologie, die eine intelligente Vernetzung von physischen und virtuellen Gegenständen ermöglicht, wodurch eine große Menge an Daten und Informationen ausgetauscht werden – Genau wie sie in der M2M Energiewirtschaft erforderlich sind.

Welche Rolle spielen SIM-Karten in der Energiewirtschaft?

Um Stromnetze und Energieanbieter sinnvoll miteinander zu vernetzen, ist eine hohe Unabhängigkeit von Standorten und Zeiten notwendig. Nur so kann auch auf akute Ereignisse flexibel reagiert werden. Damit diese Kommunikation in jedem Falle zuverlässig abläuft, sind die SIM-Karten von großem Nutzen: Sie verwenden die Infrastruktur des bestehenden Mobilfunknetzes und sind nicht auf ein bestimmtes Netzwerk angewiesen, sondern wählen das jeweils Beste aus. Deshalb ist für alle Netze nur eine SIM-Karte vonnöten, was das Management erleichtert und eine optimale Netzverfügbarkeit absichert. Alle Komponenten der integrierten Energiewirtschaft werden dadurch bestmöglich miteinander verbunden.

Sie haben Interesse an der Integration smarter M2M-Technologie in Ihr Unternehmen? Kontaktieren Sie uns jetzt und informieren Sie sich über praktische Anwendungsmöglichkeiten! 

Ihr Ansprechpartner

Florian Sonntag
Leiter Projektmanagement Vertrieb

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