FUSION IoTM2M MEDIZINTECHNIK DIE ZUKUNFT DES GESUNDHEITSWESENS

Automatisierungen finden derzeit vor allem im Industriesektor Anwendung. Schlüsselwörter sind hierbei “Internet of Things” und “Industrie 4.0”. Aber auch für das Gesundheitswesen spielt die Machine-to-Machine-Kommunikation eine große Rolle: Schnellerer Hilfe in Notfällen und Patienten-Monitoring bieten sowohl für die Pflege als auch für Krankenhäuser großes Potential.

Wie gestaltet sich M2M im Gesundheitswesen?

Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M-Kommunikation) bezeichnet den automatisierten Datenaustausch zwischen Geräten untereinander oder von einem Gerät hin zu einer Leitstelle. Aber nicht nur Geräte, auch Maschinen, Roboter, Fahrzeuge oder komplette Produktionsanlagen können mit Hilfe der M2M-Technologie Informationen teilen und sammeln.

In der M2M Medizintechnik sind dies beispielsweise EKG-Geräte, Notfallfahrzeuge oder Patienten-Apps. Sie übermitteln die relevanten Daten ohne menschliches Zutun, sodass diese zur richtigen Zeit auf dem entsprechenden Gerät zur Verfügung stehen.

Moderne Gesundheitswirtschaft: Potentiale der M2M Medizintechnik

In der Medizintechnik bringt es erhebliche Vorteile mit sich, wenn Geräte jederzeit miteinander kommunizieren. Ein Beispiel dafür ist die Vernetzung von OP-Instrumenten oder Geräten auf den jeweiligen Stationen, die normalerweise personell überwacht werden müssen. Zahlreiche Potentiale bieten auch Sensoren in tragbaren Patienten-Geräten oder Implantaten, die bestimmte Körperfunktionen beobachten und die erhobenen Werte an Patienten-Datenbanken weitergeben.

  • Beschleunigte Notfallkommunikation
  • Kostensenkung aufgrund von Zeitersparnis
  • Erhöhte Flexibilität für Medizinpersonal
  • Schneller Zugriff auf Patientendaten
  • Patientenortung für Notfälle
  • Mehr Sicherheit durch Patienten-Monitoring

Anwendungsbereiche für M2M Medizintechnik

Automatisierte Kommunikation zwischen Maschinen, Geräten und Fahrzeugen lässt sich in vielen Bereichen nutzen: Im Verkehrswesen bietet es die Möglichkeit des smarten Fahrens, im Produktionswesen können zahlreiche Prozesse damit optimiert werden. Grundsätzlich ist die M2M-Kommunikation immer dann sinnvoll, wenn der Datenaustausch unter Maschinen schneller und effektiver als die menschliche Informationsübergaben ist. 

Vor allem in medizinischen Bereichen kommt die moderne Technologie zum Einsatz, um Körperfunktionen von Patienten automatisiert zu überwachen und Standortdaten in Notfällen schneller zu übermitteln.

Beschleunigte Notfallkommunikation

Nicht immer sind lebensbedrohliche Situationen einem heftigen Verkehrsunfall geschuldet. Auch Menschen mit chronischen Krankheiten oder alleinlebende Senioren können in Notsituationen geraten, bei denen niemand vor Ort ist. Die Notfallkommunikation in solchen Fällen lässt sich mithilfe von M2M-Lösungen bedeutend beschleunigen.

Ideal ist die Übermittlung des Notrufsignals per Knopfdruck auf eine einzige Taste. Mittlerweile existieren für diesen Anwendungsfall spezielle Mobiltelefone oder Armbanduhren, die praktische Funktionen verbinden. Dank dieser Geräte ist für den Notruf weder ein Telefonat noch das Verfassen einer Nachricht notwendig, da dies in vielen Situationen nicht mehr möglich wäre. Üblicherweise übermittelt das Signal außerdem noch den Standort des Notrufes, wodurch Rettungskräfte sofort agieren können.

Sie sind im Gesundheitswesen tätig und möchten mit M2M-Kommunikation wertvolle Potentiale nutzen, Patienten noch besser versorgen und dauerhaft Kosten einsparen? Dann lassen Sie sich jetzt von uns zu den Umsetzungsmöglichkeiten beraten!

Telemedizin für mehr Flexibilität

Immer häufiger müssen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mit gekürzten Budgets und mangelndem Personal auskommen. M2M-basierte Medizintechnik bietet hierfür sogenannte E-Health-Lösungen, die Medizinern und Pflegepersonal die Möglichkeit geben, hochwertige Patientenbetreuung auch aus der Ferne zu gewährleisten. Diese entlastet nicht nur das Fachpersonal, sondern optimiert auch die Prozesse, wodurch Zeit und Geld eingespart werden. Im Rahmen von Telemedizin erhalten Patienten mit chronischen Krankheiten oder Senioren die Möglichkeit ihre Werte (z.B. Puls, Blutdruck, Gewicht, etc.) selbstständig zu messen. Anschließend werden diese Daten direkt an das entsprechende System des Arztes weitergeleitet, der diese auf Auffälligkeiten hin überprüfen kann. 

Die völlig neue Kommunikationsweise der Telemedizin beschreibt alle Maßnahmen der Diagnostik, Therapie und Behandlung, die räumlich und zeitlich unabhängig stattfinden. In der Praxis bedeutet dies, dass der Weg zum Arzt bzw. zum Patienten eingespart wird. Dadurch genießen Patienten eine höhere Lebensqualität, weil anstrengende Arztbesuche und lange Wartezeiten minimiert und Anfahrtstrecken aus ländlichen Gebieten vermieden werden. Aber auch das medizinische Personal wird so entlastet und muss weniger Überstunden aufwenden. 

Apps für die Datenübertragung

Mobile Endgeräte gewinnen in allen Bereichen des Lebens zunehmend an Bedeutung und werden ständig mit neuen Funktionsweisen ausgestattet. Auch für die medizinische Versorgung spielen sie in Zukunft eine immer größer werdende Rolle.

Die Übertragung und Speicherung von Patientendaten bietet hierbei für Ärzte viele Einsatzmöglichkeiten und kann die Lebensqualität von Patienten beträchtlich steigern. Mit der M2M-Technologie sollen im ersten Schritt typische Volkskrankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck oder Asthma leichter behandelt werden. Dabei wird die regelmäßige Kontrolle der eigenen Werte vom Patienten übernommen, das Einnehmen von Medikamenten durch Erinnerungen unterstützt und das Abnehmen regelmäßiger Kennzahlen durch Ärzte oder Pfleger überflüssig gemacht. Bei der Verwendung von M2M-Kommunikation im Gesundheitswesen sollte jederzeit die IoT-Sicherheit berücksichtigt werden, da die Apps sensible Patientendaten übertragen und speichern.

Wie funktioniert die Übertragung im M2M Gesundheitswesen?

Damit die mobile Kommunikation zwischen Geräten, Apps, Krankenhaus-Systemen sowie zentralen Verwaltungsstellen bzw. Datenbanken ermöglicht wird, sind unterschiedliche Funktechnologien notwendig. Im Rahmen unserer M2M-Technologien verwenden wir spezielle SIM-Karten, die den ortsunabhängig Datenaustausch gewährleisten. Dadurch spielt das Mobilfunknetz eine zentrale Rolle, was durchaus Vorteile mit sich bringt. So zum Beispiel die bereits bestehende Abdeckung dieser Technologie über alle Regionen hinweg.

Chancen der M2M-Kommunikation mit SIM-Karten

Unabhängigkeit und Flexibilität sind im medizinischen Bereich der M2M-Technologie von großer Bedeutung. Egal ob der Patient im ländlichen Gebiet wohnt oder mitten in der Stadt: Um in Echtzeit auf Notfälle oder Zustandsänderungen reagieren zu können, müssen die Daten dauerhaft und verlässlich übertragen werden. Damit diese Kommunikation jederzeit gewährleistet ist, gibt es für die M2M-Kommunikation in der Medizintechnik spezielle IoT-SIM-Karten, die auf alle Netze zugreifen können und das mit der besten Signalstärke auswählen. Dadurch ist der schnelle Zugriff auf lebenswichtige Patientendaten zuverlässig möglich.

Gern beraten wir Sie hinsichtlich unserer Technologie und geben Ihnen einen Einblick in die vielseitigen Anwendungsgebiete. Sichern Sie sich jetzt ein erstes Beratungsgespräch!

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Florian Sonntag
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